AR.Drone von Parrot – Quadrokopter

Gestern kam endlich meine eigene und erste Drohne (Amazon) an, die Ar.Drone von Parrot zu der ich schon viel in den Foren gelesen habe, nun bin ich auch mal dran. Ich war überrascht, wie groß doch das Paket war und zugleich wie leicht. Meine Postbotin hat es schon nicht leicht mit mir, kleine Pakete richtig schwer und große unerwartet leicht.
Jedenfalls besitze ich noch keine Appleprodukte (ipod, ipad, iphone) oder etwas dergleichen. So bestellte ich zeitgleich zur AR.Drone einen IPod Touch, nur leider ist der noch nicht da. 🙁 Also was tun, um die Zeit des Wartens zu überbrücken. Genau LEDs montieren und sich mit der Technik auseinandersetzen.

Das Fliegen einer Parrot AR.Drone über ein Feld oder eine unbewohnte Gegend kann ein unglaubliches Vergnügen sein. Der Multikopter bietet eine faszinierende Perspektive aus der Luft und ermöglicht es, die Umgebung auf eine völlig neue Art und Weise zu erkunden. Die Kontrolle des Geräts erfordert ein gewisses Geschick, aber mit etwas Übung können waghalsige Stunts und spektakuläre Flugmanöver durchgeführt werden. Es ist eine großartige Möglichkeit, den Kopf freizubekommen und sich von der Natur inspirieren zu lassen. Allerdings sollte man immer darauf achten, dass man keine Menschen oder Tiere gefährdet und die örtlichen Gesetze für das Fliegen von Drohnen beachtet.

LED für die AR.Drone von Parrot


Verpasst wurden der AR.Drone 4 LED-Streifen a 3 Stück LEDs + Widerstand. Jeder LED Streifen hat eine Betriebsspannung von 11,1V. Da eine weiße LED nur eine Spannung von 3V aushält und bei 3 Stück sich eine Gesamtspannung von 9V aufsummiert wurde noch ein Widerstand dazwischen gelötet. Fliegen kann ich mit der Parrot AR.Drone zwar noch nicht, aber schick sieht die Drohne schon mal aus.

Die Verwendung von LED-Leuchten für die AR.Drone von Parrot bietet sowohl Vor- als auch Nachteile. Einer der Hauptvorteile ist, dass diese Leuchten eine bessere Sichtbarkeit und Orientierung des Quadrokopters bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglichen. Dies kann insbesondere bei Flügen in Innenräumen oder bei Nachtflügen sehr nützlich sein. Ferner können LED-Leuchten dem Quadrokopter auch ein ansprechendes Aussehen verleihen.
Allerdings gibt es jedoch auch einige Nachteile bei der Verwendung von LEDs auf der AR.Drone. Zum einen erhöht sich das Gewicht des Multikopters durch die zusätzliche Ausrüstung, was sich negativ auf die Flugzeit auswirken kann. Zudem können LED-Leuchten teuer sein und müssen möglicherweise ersetzt werden, wenn sie beschädigt werden oder ausfallen. Auch sollte man bedenken, dass zu helle Leuchten andere Piloten blenden können und somit ein Sicherheitsrisiko darstellen könnten

Der Akku für die AR.Drone

Der Standardakku der AR.Drone hat eine Kapazität von 1000 mAh und eine Spannung von 11,1V durch die 3 LiPo Zellen. Entladen kann man den LiPo Akku mit dem 10 Fachen der Nennkapazität, also 10A.

10A sind eigentlich okay, vermutlich absolut ausreichend für die Motörchen. Nur beim Laden sieht es etwas mau aus, der Akku darf nur maximal mit 1C geladen werden. 1C bedeutet 1 x Nennkapazität, also 1A.
Darüber war ich sehr verwundert, warum nur so wenig. Dies sollte mir aber bald klar werden. Ich lade meine LiPo Akkus mit einem Computer geregelten Ladegerät. Diese Akkus sind sehr empfindlich und sollten schonend und auf Langlebigkeit geladen werden. Eine einzelne LiPo Zelle hat einen Spannungsbereich von 3 V bis 4,2 V, die man nicht unterschreiten, aber auch nicht überschreiten sollte, da der LiPo ansonsten kaputtgeht. Nur erreichte ich niemals die Ladeschlussspannung von 4,2V oder auch die Entladungsspannung von 3 V, zuvor meldete mit mein Ladegerät immer, dass die Verbindung zum Akku unterbrochen worden ist. Anfänglich war ich schon ein wenig verwundet, doch nach kurzer Zeit kam ich zum Schluss, ein LiPo Wächter musste im Akkupack enthalten sein.
Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, wenn ich einen anderen Typ Akku von einem anderen Vertreiber außer Parrot beziehen will, muss ich auf einiges achten.
In der Drohne ist kein LiPo Wächter verbaut, der mich davor warnt oder das Modell abschaltet, wenn der LiPo in die Tiefenentladung fällt. Hierfür muss ein zusätzlicher LiPo Wächter verbaut werden, damit man lange Freude an dem neu erworbenen Akku hat.
Ich hatte mir vorsorglich noch einen Akku mit einer Kapazität von 1300 mAh von Conrad besorgt, den ich nun leider erst mal nur mit Stoppuhr nutzen kann.

Kurze Zusammenfassung:

Der Akku für die AR.Drone bietet sowohl Vor- als auch Nachteile. Einerseits ermöglicht er den Betrieb des Multikopters und sorgt somit für eine hohe Flexibilität bei der Nutzung. Außerdem ist er in der Regel schnell aufgeladen und kann somit schnell wieder einsatzbereit sein. Allerdings sind auch einige Nachteile zu beachten: Zum einen ist die Flugzeit oft begrenzt, da der Akku nur eine bestimmte Kapazität hat. Zudem können sich Lithium-Ionen-Akkus im Laufe der Zeit abnutzen und an Leistung verlieren, was zu einer verkürzten Lebensdauer führt. Es empfiehlt sich daher, den Akku regelmäßig auszutauschen oder gegebenenfalls durch einen stärkeren zu ersetzen, um längere Flugzeiten zu erreichen.


LiPo 3s 11,1 1300mAh Akku

Auf diese Aussage bin ich nun sehr gespannt:

Parrot AR.Drone soll virtuelle und reale Welt verschmelzen lassen und so eine ganz neue Art von Spielen ermöglichen. Gesteuert wird das Fluggerät mit dem iPhone oder einem iPod touch per WLAN, wobei das Fluggerät dank integrierter Kamera ein Livebild zurücksendet. Dieses kann in Echtzeit mit Effekten versehen werden.

[via Golem]

Und freue mich darauf, es ausprobieren zu können. Später dazu dann mehr. 🙂

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