Gestern kam endlich meine eigene und erste Drohne (Amazon) an, die Ar.Drone von Parrot zu der ich schon viel in den Foren gelesen habe nun bin ich auch mal dran. Ich war überrascht, wie groß doch das Paket war und zugleich wie leicht. Meine Postbotin hat es schon nicht leicht mit mir, kleine Pakete richtig schwer und große unerwartet leicht.
Jedenfalls besitze ich noch keine Appleprodukte (ipod, ipad, iphone) oder irgendwas dergleichen. So bestellte ich zeitgleich zur AR.Drone einen IPod Touch, nur leider ist der noch nicht da. 🙁 Also was tun, um die Zeit des Wartens zu überbrücken. Genau LEDs montieren und sich mit der Technik auseinander setzen.
LED für die AR.Drone von Parrot
Verpasst wurden der AR.Drone 4 LED Streifen a 3 Stück LEDs + Widerstand. Jeder LED Streifen hat eine Betriebsspannung von 11,1V. Da eine weiße LED nur eine Spannung von 3V aushält und bei 3 Stück sich eine Gesamtspannung von 9V aufsummiert wurde noch ein Widerstand dazwischen gelötet. Fliegen kann ich mit der Parrot AR.Drone zwar noch nicht, aber schick sieht die Drohne schonmal aus.
Der Akku für die AR.Drone
Der Standard Akku der AR.Drone hat eine Kapazität von 1000 mAh und eine Spannung von 11,1V durch die 3 LiPo Zellen. Entladen kann man den LiPo Akku mit dem 10 Fachen der Nennkapazität, also 10A.
Darüber war ich sehr verwundert, warum nur so wenig. Dies sollte mir aber bald klar werden. Um LiPo Akkus zu laden benutze ich gern ein Computer geregeltes Ladegerät, um diese LiPos die sehr empfindlich sind schonend und auf Langlebigkeit aus seiend zu laden. Eine einzelne LiPo Zelle hat einen Spannungsbereich von 3V bis 4,2V die man nicht unterschreiten aber auch nicht überschreiten sollte, da der LiPo ansonsten kaputt geht. Nur erreichte ich niemals die Ladeschlussspannung von 4,2V oder auch die Entladungsspannung von 3V, zuvor meldete mit mein Ladegerät immer das die Verbindung zum Akku unterbrochen wurden ist. Anfänglich war ich schon ein wenig verwundet, doch nach kurzer Zeit kam ich zum Schluss das ein LiPo Wächter im Akkupack enthalten sein musste.
Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, wenn ich einen anderen Typ Akku von einem anderen Vertreiber außer Parrot beziehen will, muss ich auf einiges achten.
In der Drohne ist kein LiPo Wächter verbaut, der mich davor warnt oder das Modell abschaltet, wenn der LiPo in die Tiefenentladung fällt. Hierfür muss ein zusätzlicher LiPo Wächter verbaut werden, damit man lange Freude an dem neu erworbenen Akku hat.
Ich hatte mir vorsorglich noch einen Akku mit einer Kapazität von 1300 mAh von Conrad besorgt, den ich nun leider erstmal nur mit Stopuhr nutzen kann.
LiPo 3s 11,1 1300mAh Akku
Auf diese Aussage bin ich ja nun sehr gespannt:
Parrot AR.Drone soll virtuelle und reale Welt verschmelzen lassen und so eine ganz neue Art von Spielen ermöglichen. Gesteuert wird das Fluggerät mit dem iPhone oder einem iPod touch per WLAN, wobei das Fluggerät dank integrierter Kamera ein Livebild zurücksendet. Dieses kann in Echtzeit mit Effekten versehen werden.
Und freue mich darauf es ausprobieren zu können. Später dazu dann mehr. 🙂